Kategorie: Archiv

Am 10.6.2012 haben die Mitglieder des Kunstvereins im Rittersaal von Haus Herbede bei Kaffee und Kuchen das 30jährige Bestehen gefeiert. Zur Unterhaltung hat Gabriele Strobel-Völker die Mitglieder auf eine musikalische Zeitreise mit Chansons von Claire Waldorff und Humor durch das Zille-Milljöh Berlins geführt. In Verbindung zu dem Fest wurde die Ausstellung „Günter Drebusch Graphik“ in der Galerie Haus Herbede eröffnet. Die Radierungen und Lithografien hat Drebuschs Sohn Thomas dem Kunstverein gerahmt und kostenlos für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Dafür nochmals ein Dankeschön. Die Mitglieder und Gäste wurden vom 1. Vorsitzenden des Kunstvereins Prof. Dr. Manfred H. Wolff begrüßt. Die einführenden Worte zur Ausstellung sprach die 2. Vorsitzende und Kunsthistorikerin Eva-Maria Schöning, MA.

In seiner letzten Sitzung des 25-jährigen Jubiläumsjahres 2007 hat der Vorstand des Kunstverein Witten e.V. beschlossen, neben der Kunst auch die Kultur zu unterstützen und für die Anschaffung eines neuen Konzertflügels einen Betrag von 1.000 Euro zu spenden. Am 13.2.2008 haben der 1. Vorsitzende Prof. Dr. Manfred H. Wolff und der Schatzmeister Gerold Herrmann an die Initiatorin Frau Bürgermeisterin Sonja Leidemann den Spendenscheck überreicht.

Der Kunstverein feierte sein 25jähriges Bestehen am 15. September im Märkischen Museum.

In Verbindung mit diesem Fest wurde die Ausstellung “Witten Privat“ eröffnet. Sie zeigt 80 Kunstwerke von 44 Künstlern, die Mitglieder des Kunstvereins und Wittener Bürger gesammelt haben.

Vor einem vollen Haus begrüßte der 1. Vorsitzende des Kunstvereins Witten Professor Dr. Manfred H. Wolff, die vielen Gäste, darunter Landrat Dr. Arnim Brux und Bürgermeisterin Sonja Leidemann. Beide gratulierten dem Jubilar und wünschten weiterhin viel Erfolg in der Vereinsarbeit.

Der Museumsdirektor, Dr. Wolfgang Zemter, sprach einführende Worte zu der Ausstellung.

Nach dem offiziellen Teil sorgte ein abwechslungsreiches Programm für gute Stimmung und Unterhaltung. Das Organisationskomitee hatte keine Mühen gescheut, um ansprechende Beiträge anzubieten.

Hier ein Auszug aus dem Programm:

• „Heiter-besinnlich-skurril“ war das Motto des Duo Pia Voli mit Ulrich Pätzold-Jäger und Wilhelm Albert Makus.
• Eva Maria Schöning MA und Dr. Peter Bekes machten einen literarischen Streifzug in „Die Kunst zu sammeln“.
• Unter dem Titel „Kokolores und Knete“ bot Franziska Mense-Moritz satirische Kabarettstückchen dar.
• „Luna und Latüchte“ – Eva Kalin und Oliver Schöning sangen romantische und freche Chansons.

Die Veranstaltung wurde zu einem großen Erfolg.

Vor dem offiziellen Teil wurden Mitglieder für ihre 25jährige Mitgliedschaft durch den 1.Vorsitzenden geehrt. Sie erhielten eine Ehrenurkunde und zusätzlich als Treuegabe das Buch „Skulpturen, Brunnen und Male in Witten“. Von 90 Gründungsmitgliedern waren noch 43 Mitglieder zu ehren. Z.Zt. hat der Verein 233 Mitglieder.

Als Anhang Bilder von der Festveranstaltung und der Ausstellung.

Zur Festveranstaltung und Eröffnung der Ausstellung Witten Privat anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Witten e.V. laden wir Sie herzlich ein.

Märkisches Museum Witten
15.September 2007 – 17 Uhr

 

Es sprechen:

Dr. Wolfgang Zemter
Museumsdirektor

Prof. Dr. M. H. Wolff
1. Vorsitzender Kunstverein Witten

Dr. Arnim Brux
Landrat

Sonja Leidemann
Bürgermeisterin

 

Unterhaltungsprogramm:

„Luna und Latüchte“
Romantische und freche Chansons singen Eva Kalin, Leslie Sternenfeld, Oliver Schöning

„Die Kunst zu sammeln“
Ein literarischer Streifzug mit Eva Maria Schöning MA und Dr. Peter Bekes

„Heiter – besinnlich – skurril“
Duo Pia VoLi, Ulrich Pätzold-Jäger, Wilhelm Albert Makus

„Kokolores und Knete“
Satirisches Kabarett, Franziska Mense-Moritz

 

Dauer der Ausstellung:

15.9.2007 – 11.11.2007

Im Jahr seines 25 jährigen Bestehens organisierte der Verein eine sechstägige Fahrt nach Dresden und Görlitz. Sie wurde zu einem vollen Erfolg. So angetan waren die Mitglieder von dieser Fahrt, dass sie gern noch länger in diesen Städten geblieben wären; denn es gab zuerst einmal schönes Wetter in Dresden und Görlitz und dann noch ein reichhaltiges und sehenswertes Programm.

In Dresden standen folgende Programmpunkte an: Stadtrundgang durch das barocke Dresden, Frauenkirche, Zwinger, Fahrt mit der Bergbahn nach Oberloschwitz, Spaziergang durch die Parkanlagen von Pillnitz und als krönender Abschluss: die Besichtigung des „Grünen Gewölbes“.

Görlitz kannten die meisten Mitglieder nicht. So waren sie überrascht von der einmaligen Renaissance- und Barockarchitektur dieser Stadt. Neben Stadtrundgang mit dem Stadtführer Straube und Besichtigung des „Heiligen Grabes“, eine originalgetreue Nachbildung der Heiligen Stätte in Jerusalem, gab es ein musikalisches Highlight: ein einstündiges Orgelkonzert auf der berühmten Sonnenorgel von Eugenio Casparini in der evangelischen Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Der letzte Tag bot eine Führung durch das Zisterzienserkloster St. Marienthal bei Ostritz, eine Fahrt durch die Lausitzer Gebirgslandschaft nach Oybin mit Besichtigung der berühmten Burg- und Klosteranlage und Oybins Wahrzeichen, das barocke „Hochzeitskirchlein“.

Die Fahrt klang aus in Zittau, wo man zuerst das große Zittauer Fastentuch von 1472 in der Kirche zum Heiligen Kreuz bewunderte, um anschließend im Ritterkeller des historischen Wirtshaus „Dornspachhaus“ den Abend gemeinsam zu beschließen.